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Bekko

Bekko ist eine Schauklasse, die durch drei Varietäten repräsentiert wird: den Shiro Bekko, den Aka Bekko und den Ki Bekko. Jede Varietät hat eine andere Grundfarbe mit einem schwarzen (Sumi) Fleckenmuster ( Koi-Kauf (Teil 4) ). So ist der Shiro Bekko ein nicht metallisch weißer Fisch, der Aka Bekko hat eine nicht metallisch rote Grundfarbe und der Ki Bekko hat eine nicht metallisch gelbe Grundfarbe. Nur diese drei Varietäten fallen unter die Schauklasse Bekko. Später entstanden auch die Varietäten Hikari (metallisch), GinRin (glänzende Schuppen) und Doitsu (niedrige Schuppen), die jedoch anderen Schauklassen angehören.

Bekko ist eine der ältesten Sorten im mittlerweile umfangreichen Sortiment von über 150 verschiedenen Koi-Arten. Der erste Bekko war ein Ki Bekko, der Mitte des 19. Jahrhunderts durch Kreuzung eines Magoi (eines alten Speisekarpfens) mit einem Higoi (einem rothaarigen Koi) entstand. Der Shiro Bekko, der beliebteste der drei, entstand viel später. Durch die noch spätere Kreuzung des Shiro Bekko mit einem Kohaku entstand um 1900 der Sanke. Entfernt man das Rot aus einem Sanke, erhält man schließlich einen Shiro Bekko.

Bekko kann als Schildkröte übersetzt werden und bezieht sich auf das Sumi-Muster auf dem Fisch, das ihm mit etwas Fantasie ein schildkrötenartiges Aussehen verleiht. In Japan symbolisiert eine Schildkröte 10.000 Jahre Glück und Gesundheit (na ja, was nützen nur 100 Jahre Glück und Gesundheit?).

Obwohl es den Bekko schon seit über 150 Jahren gibt, ist die Art in den letzten Jahrzehnten in Verruf geraten. Mit dem Aufkommen der Utsuri (Shiro Utsuri, Hi Utsuri und Ki Utsuri), die die gleichen Farben aufweisen, aber ein kräftigeres Sumi-Muster haben, ist der Bekko etwas in den Hintergrund getreten. Shiro Bekko wird in Japan noch immer ernsthaft gezüchtet, während Aka Bekko und Ki Bekko meist als „Beifang“ von Großzüchtern erworben werden. Dennoch kann ein gutes Exemplar eine wertvolle Bereicherung für Ihren Teich sein.

Autor: Joop van Tol (Koitoday)

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