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Yamabuki Ogon

Wenn es um die beliebtesten einfarbigen Metallic-Fische geht, ist der Yamabuki Ogon neben dem Purachina (Platin-Ogon) definitiv unter den Top Drei. Yamabuki ist ein komplett gelb (gold) metallischer Koi. Er ist im Wesentlichen die metallische Variante des Kigoi (ein nichtmetallischer, gelber Wagoi). Während der nichtmetallische Purachina (Shiro Muji) nicht beliebt ist, ist der nichtmetallische Yamabuki es auf jeden Fall. Besonders begehrt ist der schwer zu findende Akame Kigoi. Akame steht für rote Augen. Er ist eine Art Albino-Variante des Kigoi – kurz gesagt, ein gelber Fisch mit roten Augen. Der Yamabuki Ogon fällt in die Showklasse Hikari Mujimono (metallischer Wagoi ohne Muster).

Entstehen

Wie im Artikel über Purachina erwähnt, stammen alle metallischen Koi-Arten von dem von Sawata Aoki erworbenen Farbmutanten ab, der in den 1920er Jahren in einem Fluss gefangen wurde. Dieser Mutant hatte mehrere „Goldstreifen“ in der Rückenflosse. Mitte der 1950er Jahre züchtete Aoki seinen ersten Yamabuki, folgerichtig durch Kreuzung eines Purachina mit einem Kigoi. Yamabuki hat seinen Namen von einer gelben Wildrose, die in Japan in den Bergen und an Flüssen wächst. Wörtlich übersetzt bedeutet es so viel wie „frischer Atem in den Bergen“. Die später gegründete Aoki Koifarm gilt bis heute als einer der führenden japanischen Züchter von Hikari (metallischen) Arten.

Popularität

Der Yamabuki erfreut sich aufgrund seines Wuchspotenzials und seiner goldenen Farbe, die bei guten Exemplaren im Sonnenlicht ein wunderschönes Schauspiel abgibt, besonderer Beliebtheit. Besonders in einem Teich mit Go-Sanke, wie sie in Japan verbreitet sind, ist er ein echter Hingucker und bildet einen schönen Kontrast zu den rot-weiß-schwarzen Farben dieser Gruppe. Besonders eindrucksvoll sind Exemplare über 80 Zentimeter. Izumya ist seit Jahrzehnten die führende Koi-Farm für Yamabuki. Der Züchter Senichi Mano hat sich stark auf die Produktion von Jumbo-Yamabuki mit einer wunderschönen, intensiven goldgelben Farbe spezialisiert.

Nachfragen

Jede Abweichung in der Körper- und Hautqualität einfarbiger Fische wird bei unserer Beurteilung gnadenlos abgestraft. Schließlich gibt es kein Muster, das Fehler kaschiert (Ablenkung), und Farbverläufe sind ein Schandfleck. Wir bevorzugen daher einen einheitlichen Farbton über den gesamten Körper und einen Körper, bei dem alles perfekt ist (Form, Größe und Symmetrie der Flossen, sauber ausgerichtete Schuppen und ein durchgehender Glanz). Das Fukurin (die Haut zwischen den Schuppen) sorgt für den Glanz und ist äußerst wichtig. Tipp zum Kauf eines Yamabuki: Wählen Sie eine helle Variante; dunkelgelbe Exemplare entwickeln mit zunehmendem Alter oft orangefarbene Flecken.

Varianten

Natürlich gibt es auch eine Doitsu-Variante (ohne Schuppen) des Yamabuki und eine mit Ginrin. Diese sind nicht oft zu sehen und deutlich weniger beliebt als die Yamabuki als Wagoi (mit Schuppen und ohne Ginrin).

Wenn wir also die komplett gelben Koi auflisten, erhalten wir die folgenden sechs Sorten:
Wagoi, nichtmetallisch: Kigoi
Wagoi, metallisch: Yamabuki Ogon
Doitsu, nicht metallisch: Doitsu Kigoi
Doitsu, metallisch: Doitsu Yamabuki Ogon
Wagoi, nichtmetallisch mit Ginrin: GinRin Kigoi
Wagoi, metallisch, mit Ginrin: GinRin Yamabuki Ogon

Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)

Vijverleven

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