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Diagnose: Mikroskopische Untersuchung (Teil 3)

In In Teil 2 haben wir festgestellt, dass Teichfische und insbesondere Karpfenfische bei einem stabilen pH-Wert zwischen 7 und 8 am besten gedeihen. Teichfische vertragen keinen zu niedrigen, zu hohen oder stark schwankenden pH-Wert.

Geschwindigkeit

Untersuchen Sie Ihre Probe innerhalb von fünf bis zehn Minuten nach der Entnahme der Schleimhaut, des Kiemenfragments oder des frischen Kots. Parasiten verlieren nach der Entfernung vom Wirt schnell an Aktivität und sterben ab. Gehen Sie daher effizient, aber nicht überhastet vor. Fangen und schaben Sie beispielsweise nicht drei Fische, bevor Sie mit der mikroskopischen Untersuchung beginnen, sondern führen Sie alle Schritte für jeden Fisch nacheinander durch.

Vergrößerung

Legen Sie den Objektträger auf den Mikroskoptisch und stellen Sie das Mikroskop auf 100-fache Vergrößerung (10-faches Okular und 10-faches Objektiv) ein. Manche Hobbyisten beginnen mit 40-facher Vergrößerung für einen schnellen ersten Scan. Nachdem Sie den Objektträger bei 100-facher Vergrößerung untersucht haben, drehen Sie den Revolver auf 20-faches Objektiv und untersuchen Sie Ihren Objektträger erneut bei 200-facher Vergrößerung. So können Sie selbst kleinste, erkennbare Parasiten erkennen.

Forschungsmethode

Stellen Sie sicher, dass das Objektiv ungefähr in der Mitte Ihres Objektträgers sitzt. Drehen Sie die Grobfokusschraube, bis Sie ein brauchbares Bild erhalten. Drehen Sie dann die Kreuztisch-Einstellschrauben und suchen Sie eine Ecke Ihres Deckglases. Dies ist der Ausgangspunkt Ihrer Untersuchung. Stellen Sie den Fokus mit der Feinfokusschraube ein. Verwenden Sie nun die Kreuztisch-Einstellschrauben, um Ihren Objektträger systematisch zu untersuchen.

Bewegen Sie sich im Zickzack über die Probe und achten Sie dabei besonders auf den Übergang zwischen Schleimhaut und umgebendem Wasser. Mit der Feinfokussierschraube fokussieren Sie Ihr Bild bei jeder Bewegung über die Probe. Dies ist notwendig, da Sie eine dreidimensionale Schleimhaut betrachten und der Fokuspunkt daher immer leicht unterschiedlich ist. Jede Bewegung, die Sie sehen, ist verdächtig (potenzieller Parasit)!

Wichtig !

Konzentrieren Sie sich vor allem auf kleinere Parasiten wie Costia. Diese werden oft übersehen, insbesondere wenn auch andere Parasiten vorhanden sind. Sie denken vielleicht, Sie hätten das Problem gefunden, aber Ihnen entgeht ein Teil davon.

Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)

Vijverleven

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