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Goromo ist eine Koi-Variante mit weißer (shiroji) Grundfarbe, roter (hi) Zeichnung und dunkelblauer bis schwarzer Zeichnung (anime) auf der hi-Zeichnung. Die hi-Zeichnung kann man als „Sattelzeichnung“ bezeichnen ( siehe Koi kaufen (Teil 4 )). Im Grunde handelt es sich um einen Kohaku mit der zusätzlichen Zeichnung (anime). Diese ist vorzugsweise dunkelblau/violett. Wichtig ist, dass die Zeichnung nur auf der hi-Zeichnung erscheint und möglichst gleichmäßig verteilt ist. Erscheint sie auch auf dem shiroji, wird dies bei der Bewertung einer Koi-Ausstellung als Minuspunkt gewertet. Goromo bedeutet wörtlich „Gewand“. Mit etwas Fantasie kann man sich die mit Anime verzierte rote Zeichnung als eine Art Gewand über der nackten weißen Grundfarbe vorstellen. Goromo wird bei Koi-Ausstellungen in die Schauklasse Koromo eingeordnet. Zu dieser Schauklasse gehören neben Goromo auch die sehr beliebten Goshiki.
Herkunft
Goromo entstand aus einer Kreuzung zwischen Kohaku und Asagi. Seine Matsuba-artige (tannenzapfenartige) Zeichnung verdankt Goromo den Asagi ( Asagi und Shusui ). Der Einfluss von Kohaku ist deutlich zu erkennen. Goromo ist ebenfalls ein weißer Fisch mit roter Sattelzeichnung. Das Rot von Goromo ist oft etwas heller als das von Kohaku, was auf das leuchtende Rot der Asagi zurückzuführen ist. Während Rot an den Brustflossen von Kohaku unerwünscht ist, ist es bei Goromo erlaubt. Der Grund dafür ist, dass viele Asagi Rot an den Brustflossen haben und da die Asagi-Gene Bestandteil von Goromo sind, kommt es bei dieser Art häufig vor. Idealerweise sollte es auf beiden Seiten gleichmäßig vorhanden sein.
Zucht
In Japan gibt es keine (namhaften) Züchter, die ausschließlich Goromo züchten. Sie haben die Chance, gute Exemplare von Conias, Takigawa, Maruju und Takatatsu zu finden. Außerdem haben viele Großzüchter einige Goromo in ihrem Sortiment. Die Auswahlkriterien für junge Goromo sind denen für Kohaku sehr ähnlich. Das Anime entwickelt sich oft erst später im Leben, sodass eine Selektion in den ersten Monaten nach der Geburt nicht möglich ist. Neben einem guten Körperbau wird natürlich nach einer möglichst weißen Grundfarbe mit einem schön ausgewogenen „Kohaku“-Muster gesucht. Je später sich das Anime entwickelt, desto besser wird es im Allgemeinen. Besonders in „hartem“ Wasser, wie es in den Niederlanden üblich ist, kann es schnell zu viel und damit zu unordentlich/dominant werden. Zu viel ist schädlich!
Untersorten
Der bekannteste Auftritt ist der Ai Goromo . Ai steht für Indigo. Blau-violette Halbmonde bilden idealerweise die gleichmäßige Zeichnung an den Schuppenenden des Hi-Musters. Da der Kopf des Koi keine Schuppen hat, sollte auch kein Anime auf dem Kopf vorhanden sein. Budo Goromo Das Amin bedeckt kleine Schuppengruppen im Hi-Muster. Budo bedeutet Traube. Das Ani erweckt den Eindruck von Weintrauben. Beim Sumi Goromo ist das Ani schwarz (Sumi bedeutet schwarz) und bedeckt fast das gesamte Hi-Muster, wodurch das Hi-Muster ein bräunlich-violettes Aussehen erhält.
Joop van Tol (www.koitoday.nl)
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