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Kujaku

Der Kujaku ist wahrscheinlich die beliebteste metallisch gemusterte Koi-Variante in der Koi-Szene. Es gibt sogar einen japanischen Züchter (Kaneko), der sich hauptsächlich auf diese Variante spezialisiert hat. Über die Ursprünge der metallischen Koi, auf Japanisch Hikari genannt, können Sie in Manifestationen von Koi. Um einen Hikari-Koi zu identifizieren, betrachtet man am besten den Kopf-/Schulterbereich und die Brustflossen; diese sollten einen metallischen Glanz aufweisen. Die Brustflossen sind zudem bis zur Spitze durchgefärbt, während Wagoi (nichtmetallische, geschuppte Koi) meist einen transparenten Abschnitt an der Spitze aufweisen.

Kujaku ist ein Koi mit weißer Grundfarbe, rotem Sattelmuster und grau-schwarzen Schuppenzeichnungen auf den roten und weißen Schuppen. Der aufmerksame Leser wird den Goshiki aus dem kürzlich erschienenen Artikel über diesen Koi ( Goshiki ) sofort wiedererkennen. Und er hat Recht! Kujaku ist eigentlich die metallische Variante von Goshiki, obwohl diese Assoziation oft übersehen wird, da Kujaku ein ganz anderes Aussehen als Goshiki hat. Kujaku entstand jedoch durch Kreuzung eines Goshiki mit einem Purachina (Platinum Ogon, ein metallischer, ganz weißer Koi).

Kujaku ist das japanische Wort für Pfau, und tatsächlich erinnert die matsubaartige schwarze Zeichnung auf dem metallischen Untergrund an schimmernde Pfauenfedern. Ein (männlicher) Pfau beeindruckt mit seiner überwältigenden Farbenpracht, und diese Parallele lässt sich auch auf Kujaku übertragen, der im Teich eine wahre Farbexplosion darstellt. Wenn dieser Kujaku zudem GinRin-Schuppen besitzt, kann man ihn durchaus als bunten Glitzerball aus den 1970er Jahren bezeichnen.

Kohaku werden in Showa der Klasse Hikari Moyomono zugeordnet. Dabei handelt es sich um metallisch gemusterte Varianten ohne schwarze Grundfarbe. Zu diesen Showklassen gehören auch Fische wie Kin Fuji (metallischer Kohaku), Yamato Nishiki (metallischer Sanke) und Hariwake. Die einzigen Unterarten von Kujaku sind Tancho Kujaku, bei dem das Rot nur als Punkt auf dem Kopf vorhanden ist, und Ki Kujaku, bei dem das Rot durch Gelb ersetzt ist.

Ich persönlich warte immer noch auf ein Kujaku, bei dem die schwarzen Schuppenmarkierungen nur auf der weißen Grundfarbe erscheinen und die roten Muster wie Inseln darauf zu schweben scheinen. Dies ist im Wesentlichen der Trend, der mit dem modernen Goshiki (Ukimi Goshiki) begann und sich in seinem metallischen Gegenstück fortsetzt.

Zusammenfassend können wir den Kujaku als einen gern gesehenen Gast betrachten, der in keinem Teich fehlen sollte.

Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)

Vijverleven

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