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In einem früheren Artikel ( Diagnose stellen ) haben wir festgestellt, dass für eine korrekte Diagnose eine Untersuchung erforderlich ist. Eine der Untersuchungsmöglichkeiten ist die mikroskopische Untersuchung. Wir werden in diesem und einem nachfolgenden Artikel näher darauf eingehen.
Das Mikroskop
Der Kauf eines Mikroskops ist etwas, das man hoffentlich nur einmal im Leben tut. Beim Kauf ist es wichtig, verschiedene Dinge zu beachten. Es gibt „Mindestanforderungen“, die ein Mikroskop für unsere Zwecke erfüllen muss.
Monokular oder Binokular
Zunächst müssen Sie sich zwischen einem monokularen und einem binokularen Lichtmikroskop entscheiden. Einfach ausgedrückt: Wählen Sie eines mit einem oder zwei Okularen? Mit anderen Worten: Möchten Sie lieber mit einem Auge oder mit beiden durch das Mikroskop schauen? Beide haben Vor- und Nachteile:
Vorteile | Nachteile | |
Monokular |
Günstiger Einfacher Geringeres Gewicht |
Ermüdender (bei längerer Nutzung) Sie sehen weniger Tiefe Weniger klares Bild |
Fernglas |
Weniger ermüdend (bei langen Arbeitszeiten) Sie sehen mehr Tiefe Das Bild ist klarer |
Teurer in der Anschaffung Braucht mehr Zeit, sich daran zu gewöhnen Schwerer im Gewicht |
Beide Mikroskope eignen sich für die Koi-Beobachtung; die Wahl liegt bei Ihnen. Verwechseln Sie ein Binokularmikroskop nicht mit einem Stereomikroskop; letzteres ist für unser Hobby nicht geeignet!
Erweiterungen
Die Linse im Okular, also dem Tubus, durch den man schaut, hat in der Regel eine 10-fache Vergrößerung. Die Objektive sind üblicherweise 4-fach, 10-fach und 40-fach. Das bedeutet, dass man mit Vergrößerungen von 40-fach (10x4), 100-fach (10x10) und 400-fach (10x40) arbeiten kann. Idealerweise verwendet man in unserem Hobby 40-fach, 100-fach und 200-fach. Dazu könnte man ein zusätzliches 20-fach-Objektiv kaufen. Bei 200-facher Vergrößerung sind mit einem guten Mikroskop alle erkennbaren Parasiten, denen wir begegnen könnten, deutlich sichtbar.
Parafokal
Parafokal bedeutet, dass Sie beim Objektivwechsel durch Drehen des Revolvers praktisch denselben Teil Ihres Objekts fokussieren und den Fokusknopf nur minimal drehen müssen, um ein gutes Bild zu erhalten. Bei einem guten Mikroskop sind die Objektive ausgerichtet.
Kreuztisch
Ein Kreuztisch ist für die strukturierte Untersuchung Ihrer Probe unerlässlich. Mit dem Kreuztisch können Sie Ihre Probe mithilfe zweier Stellschrauben (für Links-/Rechts- und Auf-/Ab-Bewegung) präzise unter der Linse navigieren. Sie können sich vorstellen, wie schnell mikroskopische Objekte aus dem Blickfeld verschwinden, wenn Sie Ihren Objektträger von Hand bewegen müssen.
Endlich
Manche beginnen mit einem einfachen Mikroskop, das bei Lidl teilweise schon für 80 Euro zu haben ist. Mit etwas Übung sollte man damit alles erkennen können. Ein etwas robusteres und damit teureres Gerät ist jedoch deutlich einfacher zu bedienen und verhindert, dass man winzige Parasiten übersieht. Investieren Sie lieber einmal in ein gutes Mikroskop.
Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)
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