In früheren Artikeln von Pond Life haben wir besprochen, wie man eine Untersuchung beginnt und wie eine mikroskopische Untersuchung funktioniert ( Teil 1 , Teil 2 Und Teil 3 ). Zu diesem Zeitpunkt haben wir bereits einen Teil des Anamnesebogens ausgefüllt und verschiedene Untersuchungen (Wasser, Technik, Körper und Verhalten) durchgeführt. Nach der mikroskopischen Untersuchung stehen Ihnen jedoch noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um zu einer abschließenden Diagnose zu gelangen. Obwohl dies nicht immer notwendig ist, ist es gut zu wissen, wenn Sie nach der mikroskopischen Untersuchung immer noch unsicher sind. Einige dieser Methoden können Sie selbst durchführen, andere benötigen Unterstützung.
Bakterien(druck)messung
Dazu gehören eine allgemeine Messung zur Bestimmung der Gesamtzahl der frei schwimmenden Bakterien im Teich sowie spezifischere Bakterientests, die sich auf Krankheitserreger konzentrieren. Eine allgemeine Bakteriendruckmessung ist eine einfache und kostengünstige Methode, um den Bakteriendruck im Teich zu bestimmen. Ist er hoch, könnte dies eine Ursache des Problems sein. Wir wissen zwar nicht, welche Bakterien dafür verantwortlich sind, aber wir wissen, dass möglicherweise ein Bakterienproblem vorliegt, dessen Ursache wir versuchen können zu finden (z. B. Ablagerungen im Teich oder in den Rohrleitungen). Spezifische Bakterientests müssen ausgelagert werden, obwohl vieles per Post erledigt werden kann, was die Kosten niedrig hält. Hierfür muss eine Tauschvereinbarung getroffen werden.
Tauschen
Bei einer bakteriellen Infektion kann ein Abstrich in Betracht gezogen werden. Dabei wird mit einem Wattestäbchen eine Probe der Wundflüssigkeit entnommen und in einer Lösung mit Nährstoffen für die Bakterien zur Erstellung eines Antibiogramms an ein Labor geschickt. Ein Abstrich kann auch von einem Tierarzt oder Labortechniker durchgeführt werden, allerdings entstehen dadurch Fahrtkosten und zusätzliche Arbeitskosten.
Antibiogramm
Bei einem Antibiogramm wird die Flüssigkeit aus dem Tupfer mit der Wundflüssigkeit auf einem Nährboden in einer Petrischale verteilt. Anschließend werden Antibiotikatabletten darauf gegeben und das Ganze in einen Inkubator gestellt, um das Bakterienwachstum anzuregen. Die Ergebnisse werden nach 24 bis 48 Stunden überprüft. Wenn die Bakterien aufgrund der Antibiotikatablette nicht gut wachsen, können Antibiotika verschrieben werden, um die bakterielle Infektion des Fisches zu bekämpfen.
Autopsie
Dabei wird ein toter Fisch geöffnet, um zu sehen, ob ein inneres Problem vorliegt, das zur Diagnosestellung verwendet werden kann.
Ultraschall/Röntgen
Mit solchen Geräten ist es möglich, in das Innere des Fisches zu schauen, ohne ihn öffnen zu müssen. Dies kann beispielsweise ein Tierarzt nach einer Narkose durchführen.
Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)
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