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Matsuba

Matsuba ist keine Koi-Variante, sondern ein Phänomen, das bei mehreren Varianten auftritt. Matsuba ist das japanische Wort für Tannenzapfen. Es beschreibt schwarze Schuppen, die in die Haut eingebettet sind. Diese Haut zwischen den Schuppen wird Fukurin genannt und ist eigentlich die Grundfarbe des Koi. Wenn die Grundfarbe des Koi weiß ist, erhält man einen weißen Fisch mit schwarzen Schuppen (Kernen).

Herkunft

Bekanntlich stammen alle Koi-Arten vom Urkarpfen ab, der im Japanischen Magoi genannt wird. Diese Magoi wurden ab dem 19. Jahrhundert als Speisekarpfen gezüchtet. Es gab drei Magoi-Arten, darunter den „Agagi Magoi“, der bereits die charakteristischen schwarzen Schuppen auf dunkelbrauner Haut besaß. Daher kommt auch der Name Matsuba, denn der Vergleich mit einem Tannenzapfen ist treffend!
Das Asagi Magoi ist die Grundlage der Matsuba-Sorten, die wir heute kennen.

Patrone

Obwohl ich diesen Absatz als Muster bezeichne und der Begriff „Matsuba-Muster“ häufig verwendet wird, sollte der „Matsuba-Effekt“ nicht als Muster betrachtet werden. Muster bei Koi sind Bereiche mit mehreren Schuppen in einer einzigen Farbe, die von der Grundfarbe abweichen. Dies gilt nicht für Matsuba, bei denen jede Schuppe schwarz ist und die umgebende Haut eine andere Farbe hat. Die meisten Matsuba haben kein Muster und fallen daher unter die Mujimono-Klasse. Blog-Unterarten

Wagoi

Die ersten Matsuba-Arten waren natürlich die Wagoi (schuppige, nicht metallische Karpfen), wobei der Asagi der erste Koi mit Matsuba-Zeichnung war, der das Licht der Welt erblickte. Später wurden weiße (Shiro Matsuba), rote (Hi Matsuba) und gelbe (Ki Matsuba) Koi gezüchtet.

Hikari

Natürlich gab es auch metallische Varianten der Shiro Matsuba (Gin Shiro Matsuba), Hi Matsuba (Kin (Hi) Matsuba) und Ki Matsuba (Kin (Ki) Matsuba). Gin wird für metallische Koi mit silbernem Schimmer (bei weißen, grauen und schwarzen Koi) verwendet, Kin für metallische Koi mit goldenem Schimmer (bei gelben, orangen und roten Koi). Bei metallischen Fischen erzeugt die Haut zwischen den Schuppen (Fukurin) die metallische Optik. Bei metallisch roten und gelben Matsuba wird die Farbe (Hi oder Ki) im Namen oft weggelassen. Daher ist bei der Bezeichnung Kin Matsuba unklar, ob eine rot-metallische oder gelb-metallische Variante gemeint ist.

Doitsu!

Ja, Matsuba kommt auch in Doitsu vor. Das mag Ihnen seltsam vorkommen, denn hatten Doitsu-Koi nicht schuppenlose Formen? Nun ja, nicht ganz. Zu Doitsu gehören auch sogenannte schuppenlose Varianten. Koi mit beispielsweise nur einer Schuppenreihe auf beiden Seiten der Rückenflosse. Wenn diese schwarz sind und der Rest des Körpers (die Grundfarbe) eine andere Farbe hat, nennen wir sie auch Matsuba. Dazu gehören der Doitsu Shiro Matsuba, der Doitsu Hi Matsuba und der Doitsu Ki Matsuba.

Doitsu Hikari

Man hätte es fast selbst erraten können ... Natürlich gab es Doitsu Matsuba auch in metallischen Versionen. Wir kennen den Doitsu Gin Matsuba, einen metallisch weißen Fisch mit ausschließlich Reihen schwarzer Schuppen auf beiden Seiten der Rückenflosse; den Mizuho Ogon, einen metallisch roten Fisch mit ausschließlich Reihen schwarzer Schuppen auf beiden Seiten der Rückenflosse; und den Ki Mizuho Ogon, einen metallisch gelben Fisch mit ausschließlich Reihen schwarzer Schuppen auf beiden Seiten der Rückenflosse. Es ist erwähnenswert, dass die Namen der beiden letztgenannten Arten anders lauten als erwartet (Doitsu Kin Matsuba).

Autor: Joop van Tol (www.koitoday.nl)

Vijverleven

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