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König Kohaku
Der Kohaku ist die wertvollste und bekannteste Koi-Art. Die meisten wichtigen Auszeichnungen bei Koi-Ausstellungen gehen an diese Art. Wörtlich aus dem Japanischen übersetzt bedeutet Kohaku „rot mit weiß“, was daher eine treffende Beschreibung dieses Fisches ist. Der Kohaku ist ein Wagoi (Schuppenkarpfen) mit weißer Grundfarbe und orange-rotem Muster.
Entstehen
Kohaku soll Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sein Ein Jahrhundert später entstand die Rasse aus der Kreuzung verschiedener Farbvarianten des Speisekarpfens. Kunizo Hiroi kreuzte einen Albino (rein weißer Fisch) mit einem Higoi (roter Fisch). Das Ergebnis war ein einzelner weiß-roter Fisch (die übrigen waren weiß, rot oder braun). In diesem Fall ein weißer Koi mit rotem Kopf. Dieser Fisch bildet die Grundlage des modernen Kohaku.
Einfachheit mit maximaler Schwierigkeit
Der Kohaku ist der ungekrönte König unter den vielen Koi-Arten. Das überrascht viele Aquarianer-Anfänger, die nicht verstehen, warum ein einfacher rot-weißer „Goldfisch“ so hoch geschätzt wird. Das ist verständlich, wenn man andere Arten sieht, wie zum Beispiel einen glänzenden, mehrfarbigen Glitzerball. Doch es ist der Kohaku, der die Herzen der Züchter und Aquarianer in Japan erobert hat. Gerade wegen seiner Schlichtheit, aber auch wegen seiner Verbindung zur japanischen Flagge, die ebenfalls eine weiße Grundfläche mit rotem Muster aufweist. Lassen Sie sich jedoch nicht von seiner scheinbaren Schlichtheit täuschen. Der Kohaku kennt die meisten Regeln, an die er sich als Art idealerweise halten muss. Er ist die am besten gezüchtete Art und in ihre Perfektionierung wurde von vielen Züchtern und über viele Generationen hinweg die mit Abstand größte Mühe gesteckt. Sie müssen sehr gut sein, wenn Sie mit Ihrem Kohaku bei einer Ausstellung einen Preis gewinnen möchten. Die Konkurrenz ist groß.
Patrone
Das rote Muster auf der weißen Grundfarbe kann als „Sattelmuster“ bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um große, regelmäßig verlaufende Punkte entlang der imaginären Rückenlinie (der Linie, die von der Rückenflosse ausgeht). Wichtig ist, dass die roten Muster auf dem weißen Grund perfekt definiert sind, sodass keine rötliche Zwischenfarbe zwischen Rot und Weiß entsteht. Darüber hinaus gibt es tausendundeine Regeln, denen die Muster entsprechen müssen und wo sie erscheinen dürfen und wo nicht.
Untersorten
Von allen Koi-Arten hat der Kohaku die meisten Unterarten. Die Namen geben die Anzahl der Flecken entlang der Länge des Fisches an. Zwei Flecken nennt man Nisai Kohaku (ni steht für zwei und sai für Schritt), drei Flecken Sansai Kohaku und so weiter. Eine sehr bekannte Unterart ist natürlich der Tancho Kohaku. Ein komplett weißer Fisch, der nur einen roten Punkt auf dem Kopf hat. Laut den chauvinistischen Japanern gibt es keine bessere Darstellung der Flagge. Ebenfalls sehr begehrt ist der Inazuma Kohaku, bei dem das Muster wie ein Blitz über den Rücken des Koi verläuft.
Autor: Joop van Tol (Koitoday)
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