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Diagnose (zu diagnostizieren)

Die korrekte Diagnose kranker Fische ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod. Es geht um viel mehr als nur darum, etwas aufgrund eines vagen Facebook-Videos zu schreien. Viel zu oft hört man: „Ich komme nur schnell vorbei und mache einen Abstrich“, wenn jemand Probleme mit seinem Fisch hat. Natürlich ist ein Abstrich für jede Untersuchung unerlässlich, aber damit fängt es nicht an!

Ursache

Die Ursachenforschung ist ebenso wichtig wie die korrekte Diagnose und gegebenenfalls die Entwicklung eines geeigneten Behandlungsplans. Wenn Sie die Ursache nicht finden und beheben, ist der Rest wie Wasser ins Meer gießen. Das Problem wird wiederkehren!

Forschung

Eine gute Untersuchung besteht aus folgenden Komponenten:

  • Anamnese
    • Bei der Bestandsaufnahme versuchen Sie zunächst, einige historische Informationen über den betreffenden Teich zu sammeln. Wurden Behandlungen durchgeführt, wurden kürzlich neue Fische eingesetzt oder wie viel Wasser ausgetauscht wurde, sind Beispiele für Dinge, die im Rahmen der Bestandsaufnahme ermittelt werden sollten. Dies gibt Ihnen oft eine Vorstellung davon, wo das Problem liegt.
  • Wasserqualität
    • Natürlich gehört auch die Messung der Wasserqualität zum Test. Ungesundes Wasser ist die Ursache für 80 % aller Probleme. Messen Sie mindestens Ammoniak, Nitrit, Nitrat, Säuregehalt (pH) und Karbonathärte (KH).
  • Technische Inspektion
    • Zu berücksichtigen sind beispielsweise folgende Punkte: Funktioniert das System ordnungsgemäß, ist der Filter groß genug und effektiv, wird ausreichend Wasser umgepumpt?
  • Körperliche Untersuchung
    • Sehen die Fische normal und gesund aus? Haben sie Wunden oder Geschwüre? Sind ihre Schuppen geöffnet? Dies und vieles mehr können Sie durch genaues Betrachten der Fische feststellen.
  • Verhaltenskontrolle
    • Sind die Fische lustlos, blitzen sie, schnappen sie nach Luft? All das sind Dinge, die uns viel verraten können.
  • Forschung
    • Hierzu gehört die Entnahme eines Abstrichs (eine kleine Schleimhautprobe wird unter dem Mikroskop auf das Vorhandensein von Parasiten untersucht). Möglich sind auch ein Abstrich, ein Antibiogramm, eine Keimzahlbestimmung, Ultraschall oder Röntgen sowie eine Obduktion.


Kurz gesagt: Eine korrekte Diagnose erfordert einiges. Versuchen Sie daher nicht, Ihre Probleme über soziale Medien zu lösen. Holen Sie sich stattdessen die Hilfe eines Experten oder besuchen Sie Kurse, um die Diagnose selbst zu lösen.

Autor: Joop van Tol (Koitoday)

Vijverleven

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